Manches Essen scheint wie aus der Luft gegriffen.
Durch die Verwertung von CO2 können auch Alternativen zu Erdöl entstehen, wie ein Startup aus Hamburg zeigt.
Dabei wird Kohlendioxid in einem Bioreaktor zusammen mit unterschiedlichen Bakterien in Öl umgewandelt. Bei Verwendung von Hefe-Bakterien eignet es sich für Kosmetikprodukte oder Reinigungsmittel.
Mit Knallgas-Bakterien können daraus nachhaltiger Flugzeugtreibstoff (SAF), Schmiermittel oder Bioplastik für Verpackungsmaterial hergestellt werden.
Bis zum nächsten Jahrzehnt will das Team über eine Million Tonnen CO2 verwertet haben. Gegenüber der Herstellung von pflanzlichen Produkten, wie etwa Palmöl, soll der patentierte Fermentierungsprozess nur 1% CO2 verursachen.
Alternativen zu Palmöl für den Lebensmittelbereich begnügen sich mit Zuckerrohr oder Maisresten.