Katzenschnurren, sogar aus dem Internet, beruhigt. Genauso wie ein Spaziergang mit dem besten Freund des Menschen – selbst auf künstlichen Pfoten.
Da ältere Hunde nicht vor Krebs gefeit sind und eine frühzeitige Erkennung zur Behandlung wichtig ist, arbeitet ein Forschungsteam in den USA an einer schnellen, schmerzfreien Methode.
Für die Untersuchung reicht eine Urinprobe des Tieres. Mithilfe der sogenannten Raman-Spektroskopie wird ermittelt, wie Laserlicht durch die im Urin enthaltenen Moleküle gestreut wird.
Das entstandene Muster wird mit denen von bereits bestehenden Urintests, inklusive solcher mit erkannten Krebsarten, abgeglichen.
Erste Tests lieferten in weniger als 10% der Fälle eine falsche Diagnose. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen – auch für andere Tierarten – könnten zukünftig in Arztpraxen erfolgen.
Für Menschen wird bereits an ähnlichen Urintests geforscht.