Süße Kaffeebecher reduzieren überflüssiges Einweggeschirr. Kaffeesatz wiederum ist ein starker Ersatz im Baugewerbe.
Doch er ist noch auf ganz andere Weise tragbar, und zwar als Brillengestell, wie ein Startup aus der Ukraine beweist.
Dafür sammelt das Team den Kaffeesatz bei Cafés in Kyiv ein. Nach dem Trocknen werden die Reste mit natürlichen Ölen und einem Biopolymer aus Pflanzenöl gemischt.
In 39 eigens entwickelten Produktionsschritten, von denen viele in Handarbeit passieren, wird die Brille fertiggestellt. Ganz ohne CO2-Ausstoß.
In den ersten Wochen des Tragens soll das vegane Gestell sogar einen dezenten Kaffeegeruch verbreiten.
In Japan wurde tatsächlich an noch fortschrittlicher Brillen getüftelt.