Bei der Datenspeicherung in der Cloud lassen sich Energiekosten und Emissionen sparen.
Ein Startup aus England möchte beides nun auch für öffentliche Schwimmbäder verringern.
Dafür werden in der Nähe der Badeanstalten lokale Rechenzentren gebaut und deren Abwärme für das Aufheizen des Badewassers genutzt. Es muss nur ein digitaler Warmwasserboiler installiert werden.
Die Kosten für Strom, Montage und Wartung des Boilers trägt das Unternehmen, denn schließlich werden so auch ihren Computersysteme gekühlt.
Für zwanzig Becken soll diese Technik dieses Jahr angewandt werden. Von Wärmenetzen daraus könnten in Zukunft sogar ganze Wohnblöcke profitieren.
Überschüssiger Strom aus erneuerbaren Quellen lässt sich übrigens als Wärme speichern und eine neue Membran zur Abwasserfilterung versorgt sich selbst mit Energie.