Große Menschenansammlungen können Nachhaltigkeit fördern. Riesige Datenmengen, die zunehmend in der Cloud gespeichert werden, verursachen hingegen hohe CO2 Emissionen.
In 2025 werden voraussichtlich fast 50% aller Daten auf weltweit verteilten Servern liegen.
Ein Startup aus London hat daher eine Software entwickelt, mit der Firmen ihren digitalen Fußabdruck durch verwendete Cloud-Services messen und entsprechende Ausgleichsmaßnahmen ergreifen können.
Abgeschätzt werden die Emissionen anhand einer Formel aus Cloud-Nutzung, „Cloud Jewels“ – Umwandlungsfaktoren, Energieeffizienz der Cloud-Anbieter und Kennzahlen aus dem Stromnetz.
Beinhaltet sind Wattstunden für Übertragung der Daten über Netzwerke, Rechenleistung von Computern und Betrieb von Datenspeichern.
Ein Dashbord liefert Livedaten. Emissionen von Webseiten können ebenfalls berechnet werden.
Für die Langzeitspeicherung von Backups wäre DNA eine gute Lösung.