Ein Nasenspray würde bei Parkinson schnellere und gezieltere Hilfe bringen.
Für die Wundbehandlung von inneren Organen sind meist aufwändige Operationen nötig, da biologisches Material zur Heilung implantiert werden muss.
Ein Forschungsteam an der Universität in Sydney hat daher einen dünnen Roboterarm mit integriertem 3D-Drucker entwickelt.
Über eine flexible Hydraulik kann er ähnlich wie ein Endoskop direkt zu Stellen im Verdauungstrakt eingeführt und das Biomaterial präzise platziert werden.
Die lebenden Zellen werden über den dreiachsigen Druckkopf aufgebracht – entweder automatisch in vordefinierten Formen oder individuell per Handsteuerung.
Zusätzlich ließe sich die Düse des Druckkopfs wie ein Skalpell einsetzen, um überflüssiges Gewebe während der Krebsvorsorge zu entfernen.
Andere findige Köpfe arbeiten an einem haarfeinen Ultraschallsystem oder magnetischen Mini-Roboter für Untersuchungen.