Torfbrände finden mit natürlichen Tensiden im Löschwasser ein schnelles Ende.
Ein magnetischer Schwamm wäre hingegen ein Mittel gegen Ölteppiche auf dem Meer.
Alternativ eignen sich auch recycelte Haare, findet eine Gründerin aus Kiel. Denn die Friseurmeisterin weiß, dass der menschliche Kopfschmuck Öl und Verunreinigungen geradezu aufsaugt.
Mit ihrem Startup sammelt sie Schnittreste von gewaschenem Haar aus Friseursalons und tüftelt an Lösungen.
Verpackt in medizinische Kompressionsstrümpfe, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, und aneinandergereiht können ganze Ketten im Hafenbecken oder offenen Meer ausgelaufenes Öl aufnehmen.
Auch Sonnencreme in Gewässern ginge es an den Kragen. Verfilzte Matten aus Haarresten eignen sich wiederum zur Abwasserfilterung bei Straßengullys.
In Südkorea wurde vor einiger Zeit an einer Alternative aus Blütenpollen gearbeitet.