Innovative Herzschrittmacher arbeiten mit der Atmung Hand in Hand.
Bis jetzt benötigen solche Geräte noch Batterien, die gewechselt werden müssen. Doch ein Forschungsteam in China arbeitet an einer schier unerschöpflichen Stromquelle.
Sie setzen auf biokompatible Materialien und kreierten eine Kathode aus hochporösem Gold sowie eine Legierung aus Natrium, Gallium und Zinn für die Anode.
Denn diese Stoffe reagieren mit dem körpereigenen Sauerstoff und erzeugen so dauerhaft Strom. Anfängliche Startschwierigkeiten mit unregelmäßiger Stromerzeugung waren durch den Heilungsprozess des Körpergewebes bedingt.
Im Umkehrschluss könnte mit der Batterie die Wundheilung verfolgt werden. In der Studie entstanden zwar nur Spannungen von etwa 1.3 Volt, aber es wird an weiteren Materialien geforscht.
Andere setzen bei implantierbaren Brennstoffzellen auf Glukose oder tüfteln an essbaren Batterien.