Eine intelligente App soll Überfischung und leuchtende Netze unerwünschten Beifang verhindern.
Den Bedarf an frischem Fisch will ein Startup aus Hamburg ganz ohne Ausbeutung der Meere decken. Dafür verwenden sie Zellen von Lachs oder Regenbogenforellen aus kontrollierter Aquakultur.
Die Zellen werden in Stahltanks mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen aus Pflanzen wie Bohnen und Zuckerrohr, aber auch Hefe, Algen und Pilzen kultiviert.
So wächst durch Zellteilung ein schadstofffreies Fischprodukt heran. Nach dem Ernten kann es sogar für Sushi verwendet oder mit zusätzlichen Soja-Proteinen etwa zu Fischstäbchen verarbeitet werden.
Die Basiszellen wurden ohne gentechnische Veränderung langlebig gemacht und dienen als dauerhafter Nährboden. Eine Zulassung als Nahrungsmittel wird in den nächsten Monaten erwartet.