Essbare Möbel liefern im Notfall wichtige Energie.
Für die Gesundheit spielt unser Verdauungssystem eine entscheidende Rolle und regelmäßige Untersuchungen sind notwendig. Mit Ultraschall, Magen-Darm-Spiegelungen oder neuerdings funkenden Mini-Kameras zum Schlucken.
Um deren metallische Batterien zu ersetzen, hat ein italienisches Forschungsteam einen essbaren Prototyp entwickelt. Sie verwendeten dafür Substanzen aus Lebensmitteln.
Vitamin B2 als Plus-Pol und der Radikalfänger Quercetin als Minus-Pol wurden zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit in Aktivkohle eingebettet und auf Elektroden aus essbarer Goldfolie aufgebracht.
Nori-Algen dazwischen verhinderten Kurzschlüsse. Die Spannung von 0,65V der schließlich in Bienenwachs gekapselten Batterie ist für Menschen ungefährlich.
Mit 10 Mikro-Ampere-Stunden reicht die Kapazität zwar aktuell nur für ein paar Minuten LED-Licht, doch der Grundstein für Verbesserungen ist gelegt.
Vielleicht mit einer Arrabiata-Variante?