

Eine tragbare Turbine versorgt Handys unterwegs mit Strom. In Vorgärten wächst Gemüse für die Nachbarschaft.
Ein Startup aus Kanada hat nun ein System mit Containern (falls sie nicht als Hotel dienen) entwickelt, um darin Pilze anzubauen.
Im Angebot sind 14 verschiedene Pilzsorten. So landen auch exotische Sorten wie Austernpilze, Löwenmähne oder Shiitake ohne lange Lieferwege oder Abgase frisch auf den Tisch.
Denn lokale Farmbetriebe können zukünftig die mit Solarenergie versorgten Container auf einem der rund 4.000 Parkplätze in Nordamerika ohne Wasseranschluß betreiben.
Benötigte Feuchtigkeit liefert ein knapp 400 Liter fassender Behälter.
Den Pilzen reichen dann nährstoffreiche Substrate mit altem Kaffeesatz (auch für Trikots geeignet) und Kokosnussfasern, die anschließend als Komposterde oder Tierfutter dienen.
Hyperlokal geht auch auf dem Dach.