Salz ist in der Küche Standard. Mit bestimmten Gewürzen lässt es sich ersetzen.
Im Bereich elektrischer Energie gilt das für bestimmte Materialien auch. Etwa Graphen aus Abfällen asiatischer Tamarindenfrüchten.
Batterien für Elektrofahrzeuge basieren aktuell meist auf Lithium-Ionen-Technik. Günstiger, besser für die Umwelt und zudem reichlich vorhanden ist jedoch Natrium.
Allerdings sind dessen Ionen zu groß, um für den Energieaustausch zwischen den Graphen-Schichten der Anode hin- und herzuwandern.
Um Natrium-Ionen-Batterien nun zu Höchstleistungen zu bewegen, hat ein Forschungsteam an der Chalmers University of Technology einen „Abstandshalter“ zwischen den Schichten der Anode entwickelt.
Dadurch haben die Natriumionen genug Platz und Bewegungsfreiheit. Die Kapazität ließe sich um das Zehnfache steigern.
Damit wären diese Batterien genauso leistungsfähig wie die auf Lithium-Ionen-Basis.
Sinnvoller Austausch.