Ob im Sport oder zur Konzentrationssteigerung, Traubenzucker gilt als Energie-Turbo. Bei Elektroautos übernimmt diese Funktion ein Superkondensator.
Verglichen mit einem Akkumulator ist dessen Leistungsdichte 10-100-mal so hoch und schneller verfügbar. Gespeichert wird die Energie in ultradünnen Kohlenstoffplatten.
Für deren Herstellung, fand ein internationales Forschungsteam an einer Uni in Singapur heraus, eignet sich auch ein in Asien weit verbreitetes Material. Obwohl kompostierbar, landet es meist ungenutzt auf Müllhalden: die Schalen von Tamarindenfrüchten.
Denn diese sind reich an Kohlenstoff und besonders porös, wodurch die Oberfläche des Nanomaterials vergrößert wird.
Dadurch wiederum kann mehr Strom gespeichert werden. Kohlenstoffplatten aus gebranntem Tamarindeschalen-Pulver sind gut elektrisch leitfähig und thermisch beständig.
Zur Herstellung wird zudem weniger Energie benötigt als bei den sonst genutzten Hanffasern.
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