Nachhaltiges Papier wird aus herabgefallenem Laub hergestellt und neue Möbel kommen dank Sägespänen aus dem 3D Drucker.
Ein Startup aus Serbien widmet sich einem anderen Abfallprodukt und nutzt für die Fertigung von Bioplastik jetzt Baumrinde. Denn allein in Europa wird etwa die Hälfte davon verbrannt.
Die Rinde wird bei Holzfirmen gekauft und fein gemahlen, danach mit Kaffeesatz und weiterem Biomaterial vermischt und in Granulat gepresst.
Dieses lässt sich im Spritzgussverfahren oder unter thermischem Druck zu stabilen Verpackungen und nachhaltigem Einweggeschirr verarbeiten.
Details zur Herstellung des chemiefreien, kompostierbaren Verpackungsmaterials sind zum Patent angemeldet.
Anderenorts werden Feldstoppel für Verpackungsmaterial verwendet oder Sägespäne auch als Styropor-Ersatz getestet.
