Wunden durch Verbrennungen dritten Grades lassen sich mit Laserlicht heilen.
Ein Uni-Forschungsteam in Texas hat nun herausgefunden, dass Nahinfrarot-Licht eine wichtige Rolle bei der Krebsbehandlung übernehmen kann. Und zwar im Zusammenspiel mit synthetischen und biokompatiblen Farbstoffen.
Denn deren Moleküle docken sich an Krebszellen an und ihre Atome beginnen unter dem Einfluss des Lichts so stark zu schwingen, dass sie die äußere Schicht der Tumorzellen aufbrechen.
Im Labor blieb von einem aus menschlichen Zellen gezüchteten Hautkrebs nur noch 1 Prozent übrig.
Nahes Infrarotlicht ist nicht nur unbedenklich für Menschen, es dringt auch bis zu 10 Zentimeter tief unter die Haut ein. Dadurch lassen sich betroffene Organe und Knochen einfach erreichen.
Auch bei Gebärmutter- und Darmkrebs oder Gehirntumoren machen Forschungsergebnisse Mut.
