Etiketten zur drahtlosen Diebstahlsicherung kommen ohne Elektronik aus.
Damit kleine Geräte wie Sensoren ihre Daten ins Internet speisen können, benötigen sie eine Funkverbindung. Die Stromversorgung für solche Chips beeinflusst die Batteriegröße.
Deshalb hat ein Startup aus Norwegen eine neue Schaltkreis-Architektur für Funkchips entwickelt, damit sie im unterschwelligen Strombereich funktionieren.
Herkömmliche Komponenten benötigen bei 3,3 Volt durchgehend etwa 1,7 Mikroampere – egal, ob sie arbeiten oder nicht.
Funkchips mit dem neuen Design betrachten diese zwei Zustände getrennt und kommen im aktiven Status mit nur 500 Nanoampere aus. Im Tiefschlaf reichen ihnen sogar 19 Nanoampere.
Dadurch lassen sich Größe und Anzahl von Batterien drastisch verringern und mit ihnen auch der zukünftige Elektronikschrott.
Bienen wiederum spielen eine wichtige Rolle für hochleistungsfähige Computerchips der Zukunft.