Aus altem Plastik entstehen neue Schulen, während aus Abfall der Kakaoproduktion neuen Spanplatten werden.
Zwei Absolventinnen der Universität in Denver, Colorado wollen jetzt den Berg an 80 Millionen entsorgten Gummireifen in ihrer Nähe verkleinern.
Dafür kehrten sie das thermoplastische Verfahren, mit dem Kautschuk zu synthetischem Kunststoff wird, um.
Bei der Devulkanisierung werden die Toxine und Schwefelanteile des Materials aufgebrochen und aussortiert.
Übrig bleibt ein naturfreundliches Baumaterial, das in zwei verschiedenen Varianten als isolierende oder atmungsaktive Schicht verwendet werden kann.
Als wärmedämmende Fliesen für Außenwände ließen sich die Baukosten senken. Gleichzeitig könnte das so sichtbare Produkt damit zu weiteren innovativen Recylingprodukten inspirieren.
Andere arbeiten bereits daran, den Abrieb von Autoreifen während des Fahrens aufzufangen und sinnvoll wiederzuverwenden.
