Feldstoppel, Sägespäne und Maisreste sind wertvolle Ressourcen für Verpackungsmaterial.
Ein Startup aus der Ukraine widmet sich weiteren Geschenken der Natur und revanchiert sich mit reduzierten CO2 Emissionen.
Anstatt für eine Tonne Papier 17 Bäume zu fällen, kommen 2,3 Tonnen abgefallener Baumblätter von Parks, Gehwegen und Wohnsiedlungen zum Einsatz.
Nach dem Reinigen und Trocknen – was eine lange Lagerung ermöglicht – wird aus den Blättern Granulat hergestellt.
Aus diesem werden ohne chemische Mittel Zellulosefasern gewonnen, die im letzten Schritt zu Papier weiterverarbeitet werden.
Im Vergleich zur herkömmlichen Papierherstellung lässt sich der Wasser- und Energieverbrauch um das 15-fache bzw. 3-fache und die CO2-Emissionen um 78% reduzieren.
Statt 270 Tagen ist das Laubpapier nach 30 Tagen biologisch abgebaut.
In Indien wäre dann diese Tauschbörse hilfreich.