Papier aus Bananenblättern saugt Absonderungen von Kartoffeln an der Wurzel auf und schützt so vor Schädlingen.
Ein Startup aus den Niederlanden nutzt hingegen die überschüssigen Nährstoffe von Pflanzen, um Strom zu erzeugen.
Denn Bakterien rund um die Wurzeln brechen die Stoffe auf und dadurch werden Elektronen und Protonen freigesetzt.
Diese reagieren jeweils mit in die Erde eingesetzter Anode und Kathode sowie mit Sauerstoff aus der Luft.
Als Ergebnis entsteht Wasser und Strom. Letzterer reicht, um kleine Lampen in Parks wie etwa in Rotterdam und The Hague zu versorgen oder auch Sensoren für die Feuchtigkeitsmessung im Boden.
Da Pflanzen mehr CO2 aufnehmen als sie abgeben, ist der Prozess äußerst nachhaltig.
In Spanien wird ebenfalls an solchen Bio-Batterien gearbeitet.