Unser Blut verrät, ob wir eine psychische Erkrankung haben. Helfen können ein neuartiges Haarband oder verständnisvolle Textnachrichten.
Ein Startup aus der Schweiz unterstützt mit ihrer App nun Menschen mit chronischen Leiden wie Asthma, Migräne oder bipolaren Störungen.
Dafür werden täglich per Chat wissenschaftlich fundierte Fragen gestellt und die Stimmung registriert.
Dazu kommen Daten aus Smartphone und Smartwatch zu Aktivitäten und Schlafrhythmus sowie persönliche, medizinische Infos und allgemeine Umwelteinflüsse wie etwa die Wetterlage.
Eine künstliche Intelligenz analysiert alles und schlägt entsprechende Aktivitäten vor oder erinnert auf Wunsch an notwendige Maßnahmen wie die Medikamenteneinnahme.
So können Betroffene herausfordernde Situationen besser einschätzen und Verhaltensmuster durchbrechen oder Auslöser umgehen.
In einer Teststudie zu bipolaren Störungen berichteten 55% der Teilnehmenden von positiven Auswirkungen.