Elektrische Energie kann in Luft oder durch Aufheizen von Karbonblöcken gespeichert werden. Daten lassen sich energiearm in DNA aufbewahren.
Doch da geht noch mehr. Natürliche DNA-Stränge bestehen aus vier, Nukleotiden genannten und mit A, G, T und C abgekürzten Bausteinen.
Die vorhandenen, milliardenfachen Kombinationen bieten, übersetzt in Nullen und Einsen der Computersprache, eine extrem hohe Speicherdichte.
Ein Forschungsteam in Illinois hat nun in einer künstlichen DNA dieses Molekül-Alphabet um 7 Buchstaben erweitert. Das erhöht die Speicherkapazität um ein Vielfaches.
Damit die Informationen wieder richtig ausgelesen werden, haben sie eine künstlichen Intelligenz antrainiert die natürlichen und künstlichen DNA-Bausteinen eindeutig zu identifizieren.
Die wachsenden Datenmengen scheinen zukünftig abgesichert.