Wer hätte gedacht, dass ganz normale Luft uns eine Lösung bietet kann, dem Klimawandel entgegenzuwirken?
So banal es klingt, der Prozess ist recht ausgeklügelt, denn es geht darum, Luft flüssig zu speichern.
Ein in Großbritannien geplantes neues System zur Energiespeicherung saugt Umgebungsluft an, komprimiert sie und kühlt sie stark ab.
Um ganz genau zu sein auf -196 °C, bis sich die Luft verflüssigt.
Dann wird sie mit Unterdruck gespeichert. Muss etwa das Stromnetz stabilisiert werden, wird die flüssige Luft erhitzt.
Dadurch wird sie wieder gasförmig, weitet sich aus und kann so eine Turbine antreiben, um Energie zu produzieren.
Hilfe für den Klimaschutz richtig auf Eis gelegt.