Blitzschnell lassen sich aus Bananen- und Orangenschalen Wasserstoff und Biokohle herstellen.
Dank eines Startups aus Irland werden nun Essensreste zu Biogas und Flüssigdünger. Und das im eigenen Garten oder am Firmengelände, egal ob Winter oder Sommer.
Dafür werden die organischen Überbleibsel mit Wasser vermischt und in den Zerkleinerer der Anlage gegeben. Der Brei gelangt in kleinen Portionen in ein Fermentier-Ei.
Durch die natürliche Vergärung der Speisereste entsteht hier Biogas, das gefiltert und in einem Gassack aufgefangen wird.
Als Nebenprodukt wird der Dünger abgeleitet. Gesteuert und kontrolliert wird das Ganze durch eine App.
Mit der passenden Druckpumpe kann das Gas gleich zum Kochen genutzt werden. Bleibt hier wieder etwas über, wandert es in Richtung Ei – oder doch besser in die Nachbarschaft.