Forschungen zeigen, dass bestimmte Krankheiten über natürliche Wege behandelt werden könnten – selbst Parkinson.
Kalt abduschen und Eisbaden sorgen bekanntermaßen für ein gutes Immunsystem. Dass Kälte auch positive Auswirkungen auf Autoimmunerkrankungen hat, fand jetzt ein Wissenschaftsteam der Universität in Genf heraus.
Bei Mäusen konnten sie feststellen, dass die Symptome von Multiple Sklerose bei einer stetigen Raumtemperatur von 10 Grad deutlich zurückgingen.
Bei den niedrigeren Temperaturen ist der Körper damit beschäftigt, über den Stoffwechsel die Wärmeproduktion anzuregen. Dadurch bleiben weniger Ressourcen übrig, um das eigene Nervensystem anzugreifen.
Die Studien stellen somit auch zur Diskussion, ob wir es in unserer fortgeschrittenen Welt nicht etwas zu warm und angenehm in Wohnräumen haben.
Dies könnte zu dem starken Anstieg von Autoimmunkrankheiten beitragen.
Kaltblütig ist manchmal nicht schlecht.