Gin und Whiskey retten so einige Bäume vor der Abholzung. Auch Apfelreste oder Kombucha leisten ihren Beitrag.
Bei der Verarbeitung von Holz entstehen allein in den USA jährlich 100 Tonnen Sägemehl, das sich gut als Verpackungsmaterial machen würde.
Ein Startup aus Massachusetts stellt nun Möbel, Küchenutensilien oder Autoteile aus dem wertvollen Abfallprodukt her.
Ihre Designstücke kommen aus einem 3D Drucker. Dieser trägt dünne Schichten Holzspäne auf und verbindet sie mit dem natürlichen Klebstoff Lignin.
Mithilfe von Tinte wird eine durchgehende, individuelle Maserung von Holzarten wie Eiche oder Walnuss nachgeahmt.
Die Oberfläche kann im Gegensatz zu Pressspan bearbeitet und veredelt werden.
Mit weltweit verteilten Druckern soll so lokalen Holzabfällen neues umweltfreundlichen Leben eingehaucht werden.
Noch größer gedacht wird in Madagaskar.