Vögel richten ihre Flugrouten nach dem Magnetfeld der Erde aus. Wenn dabei ein Windrad im Weg steht, ist das mehr als ungünstig für beide.
Daher hat ein Startup aus Griechenland ein System entwickelt, um die Tiere umzuleiten und Ausschaltzeiten der Stromgeneratoren zu minimieren.
Wärmebild- und hochauflösende Kameras überwachen durchgehend einen kritischen Bereich bis auf einen Kilometer Entfernung.
Die Videos werden von einer künstlichen Intelligenz analysiert, deren Algorithmus stetig mitlernt.
Spezielle Geräusche warnen anfliegende Vögel, bis sie die Gefahrenzone verlassen haben. Hilft das nicht, wird die Turbine abgeschaltet.
Die Technik eignet sich auch für Häfen oder Industrieanlagen, um Vögel zu retten.
Ausgediente Windräder lassen sich ebenfalls retten und Turbinen ohne Flügel stellen für fliegende Tiere wenig Gefahr dar.