In Nigeria erhalten Mütter unkomplizierte Unterstützung bei der Geburtsvorbereitung, während ein spezielles Labor sich um die Gesundheit älterer Frauen kümmert.
In Kanada hilft ein Startup jetzt Frauen, den Vorfall von Organen im Becken oder Blaseninkontinenz zu behandeln.
Mit individuellen Pessaren aus medizinischem Silikon. Dafür wird zuerst der Beckenboden digital vermessen.
Anhand dieser Daten ermittelt eine – mit gynäkologischen Informationen antrainierte – künstliche Intelligenz ein auf die inneren Organe abgestimmtes Modell.
Das Pessar wird anschließend von einem 3D Drucker hergestellt und mit einem Rückholband versehen.
Nun kann es mit einem Applikator eingesetzt und je nach Bedarf bis zu einem Jahr verwendet werden.
Das ist nicht nur bequem, es erspart auch teure Operationen und deren mögliche Komplikationen.
Diese Prothesen sind ebenfalls sehr persönliche Stücke.