Begegnungen in der virtuellen Welt können in der Realität viel bewegen.
Ein Startup aus Hamburg macht sich nun Mixed Reality zunutze, um die Versorgung in verschiedensten medizinischen Bereichen zu verbessern.
Ihre Software wandelt CT-Scans oder Röntgenbilder in 3D-Modelle um und diese werden mithilfe einer Augmented-Reality-Brille räumlich sichtbar.
Die Hologramme lassen sich dank künstlicher Intelligenz in Segmente aufteilen und realistisch einfärben.
Medizinisches Fachpersonal erhält einen besseren Überblick und erkennt Zusammenhänge im Körper, kann Operationen vorab simulieren oder die Bilder während des Eingriffs direkt auf Patienten projizieren.
Das kann Abläufe erleichtern und die Zusammenarbeit mit anderen aus der Entfernung verbessern.
Auch Ausbildungsmethoden lassen sich damit weiterentwickeln. Betroffenen hilft die Visualisierung, ihre Diagnosen genauer zu verstehen.
Smartphone-Videos können übrigens Aufschluss über Gefäßverengungen geben.