Diese Löffel lassen sich nach Gebrauch knabbern. Ein Startup aus Hamburg nimmt sich jetzt nachhaltiger Einmalverpackung an.
Dafür nutzen sie Abfälle aus der Landwirtschaft wie Weizenstrohhalme, Tomatenstiele, Stengel von Weintraubenreben oder auch Hanfreste.
Um klimaneutral zu bleiben, kommen die aus der näheren Umgebung. In einem patentierten Häcksel-Prozess werden die Reste in einzelne Fasern aufgetrennt.
Dabei bleibt die Zellulose in ihnen erhalten, wodurch fast alle Abfälle verwertet werden können.
Das Besondere an dem Prozess ist, dass sich die Fasern beim anschließenden Formpressen untereinander selbst verflechten. Bindemittel werden nicht benötigt.
Die geruchlose Verpackung eignet sich für Nahrungsmittel, Pflanzen oder sogar Elektronik und kann nach Gebrauch auf den Kompost.
Eine gute Ergänzung zur dieser Frischhaltefolie.