Tief im Regenwald verborgene, antike Stätten lassen sich aufspüren.
Doch unsere Ampeln erkennen Fahrzeugschlangen nicht. Das liegt an unflexibler Programmierung und starren Induktionsschleifen vor der Ampel.
Ein deutsches Forschungsteam für industrielle Automation will dies mithilfe künstlicher Intelligenz und Sensorik ändern.
In ihrem Versuchsprojekt an einer Kreuzung erfassen hochauflösende Kamera- und Radarsysteme die Anzahl der Fahrzeuge auf allen Spuren.
Algorithmen wurden mit Daten zum Verkehrsaufkommen während der Stoßzeiten erstellt.
Mit Echtzeitinformationen lernt nun die KI die Ampeln so zu schalten, dass nicht nur Wartezeiten und Verkehrsfluss verbessert, sondern auch Lärm und CO2 reduziert werden.
Ein zweites Projekt widmet sich der Fußgängersicherheit. Speziell Menschen mit eingeschränkter Mobilität sollen stärker berücksichtigt werden.
Bei visueller Einschränkung könnte das hilfreich sein.