Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht.
So ähnlich ging es auch einem Forschungsteam aus Mexiko – bis es sich einer modernen Technologie zur Kartierung bediente.
Dabei werden aus der Luft Laserimpulse zum Boden gesendet und das reflektierte Licht gemessen. So entsteht ein virtuelles 3D Modell der Landschaft.
2020 hatte das Team damit ein Monument der Maya, bislang unter dichtem Regenwald versteckt, entdeckt. Nun wurden weitere, öffentlich zugängliche Bilddaten von mexikanischen Gebieten nach Mustern untersucht und 478 weitere antike Stätten gefunden.
Sie stammen aus der Zeit zwischen 1000 und 400 v.Chr. und geben Hinweise auf die Verbindungen zwischen den Olmeken und den Maya.
Nun gilt es, vor Ort die neuen Entdeckungen freizulegen. Auf eine Karte gesetzt.