Pasta, die ihre Form erst beim Kochen entfaltet, spart Verpackung.
Mit Falttechnik experimentierte auch ein Konsortium in Finnland, um Papier als kunstvolles Verpackungsmaterial einzusetzen. Die Forschenden orientierten sich dabei an der japanischen Miura-Origami-Methode.
Mit dem kombinierten Wissen zu Geometrie und Mathematik, Kunst und Design sowie Werkstoffkunde und Maschinenbau kreierten sie verschiedene dreidimensionale Muster in durchgängiger oder perforierter Struktur.
Eine entsprechende Faltmaschine wurde ebenfalls entwickelt. Damit könnte der händische Prozess des Papierfaltens zukünftig automatisiert in industriellem Maßstab bewältigt werden.
Das Verpackungsmaterial wäre nicht nur nachhaltiger als Kunststoff, sondern dank des Designs auch ein Hingucker beim Versand von hochwertigen Gütern.
Ebenfalls einen Blick wert: Papier und Karton aus Laub oder Füllmaterial aus Maisresten.
