Algen als Futterzusatz für Nutztiere reduzieren deren Emissionen.
Beim Reisanbau entsteht ebenfalls Methan und ein Wissenschaftsteam in Schweden hat untersucht, wie sich die Gasbildung dort verringern lässt.
Der Schlüssel liegt in den von Reiswurzeln abgesonderten Stoffen: Mikroorganismen zersetzen sie und dadurch entsteht Methan.
Das Team verglich die Bestandteile der Wurzelsekrete von einer genmanipulierten Reissorte mit geringer und einer natürlichen Sorte mit durchschnittlicher Methanbildung.
Zwei abgesonderte Stoffe zeigten entscheidenden Einfluss. Fumarate genannte Salze führen zu mehr Gas und Ethanol zu weniger.
Mit dieser Erkenntnis kreuzte das Team zwei natürliche Reisarten mit entsprechenden Eigenschaften. Diese neue Sorte verursachte bei Tests in China 70 Prozent weniger Methan.
Andere erfinden ertragreiche und genfreie Getreidesorten oder wandeln Methan in Biomaterial um.
