Die Dokumentation von Fischbeständen ermöglicht einen nachhaltigeren Fischfang.
Doch Wassermitbewohner wie schnell wachsende Algen reduzieren den Sauerstoff- und erhöhen den Phosphorgehalt und nehmen so Fischen ihre Lebensgrundlage.
Wasserflöhe wiederum ernähren sich von Algen und haben einen positiven Einfluss auf das natürliche Gleichgewicht.
Auf Gen-Ebene unterscheiden sich Wasserflöhe jedoch. Eine Schülerin aus Kanada untersuchte nun, welcher von vier ausgewählten Typen am besten geeignet ist, um dem Algenwuchs entgegenzuwirken.
Dabei setzte sie die Wasserflöhe drei unterschiedlichen Mischungen von schädlichen Algen aus. Am Ende standen zwei Siegertypen fest.
Wasserfloh-Typ 4, der am meisten Algen vertilgte und die Schülerin selbst. Denn ihr Projekt gewann den Stockholm Junior Water Prize 2022.
Gute Algen hingegen sind erfrischend oder eignen sich als Flammschutz.