Waschen, duschen, trinken – frisches Wasser wird überall gebraucht.
Dabei macht Süßwasser nur etwa 2% des weltweiten Wassers aus.
Wichtig ist es auch für das Anpflanzen von Gemüse, von dem wir in Zukunft noch mehr benötigen.
Ein Startup aus Glasgow und deren neue Farming-Methode mischt nun den Gemüseanbau auf – mit Meerwasser.
Denn manche Pflanzen vertragen eine extra Prise Salz im Wasser – wie etwa Halophyten genannte Salzpflanzen, die in Schottland angebaut werden und sich auf dem Teller oder auch in Kosmetika sehr gut machen.
Zudem schützen sie Küsten vor Überschwemmung und Erosion und absorbieren 30-mal mehr CO2 als Regenwälder.
In den Niederlanden wurde festgestellt, dass auch Kartoffeln, Kohl und Tomaten recht tolerant gegenüber dieser Anbauart sind.
Gemüse, das Kompromisse für uns macht.