
Kichererbsen eignen sich als Ersatz für Kaffee. Kaffeesatz wiederum verstärkt Zement nachhaltig.
Ein Startup in Warschau erkannte noch weitere Stärken von Kaffeesatz in der Kreislaufwirtschaft und entwickelte eine patentierte Technologie, um wertvolle Rohstoffe daraus zu gewinnen. Erste Erfahrungen vor einigen Jahren waren dafür sicher hilfreich.
Ihre neue Raffinerie ist so konfiguriert, dass Firmen im Kaffeegeschäft sie ohne große Anpassungen in den Produktionsprozess vor Ort einbinden können. So entsteht aus dem biologischen Abfall beispielsweise Kaffeeöl. Es eignet sich als Aroma oder als Zutat für Kosmetik.
Auch Proteine als Nahrungsergänzungsmittel oder Lignin zum Düngen und biologisch abbaubare Polymere für Implantate oder recycelbare Verpackungen lassen sich gewinnen.
Statt Kaffeesatz setzen andere auf Krabben für nachhaltige Verpackungsfolie.



