
Manche bauen vom Sofa aus nachhaltiges Gemüse an und wissen, von welchem Acker es stammt. Im Supermarkt ist das selbst bei Bio-Ware oft nicht ersichtlich.
Ein Startup aus Argentinien entwickelt daher Lösungen, um die Nachhaltigkeit der gesamten Lieferkette im landwirtschaftlichen Anbau zu bestätigen. Zuerst werden NASA-Bilder des Anbaugebiets analysiert.
Es wird ermittelt, ob die Landstriche durch Abholzung entstanden oder nahegelegene Feucht- und Schutzgebiete gefährdet sind. Auch wird beobachtet, ob sich die Nutzung des Anbaulands über die Zeit ändert.
Dann können Landwirte ihre Pflanzensamen registrieren. Über eine Blockchain lassen sich ab da Aufzucht und nachhaltiger Anbau bis hin zur Lieferung an Lebensmittelhändler aufzeichnen und so der CO2-Fußabdruck festlegen.
Eine andere Plattform bringt Landwirte in Afrika direkt mit Agrarunternehmen zusammen.



