Nachhaltiges Toilettenpapier aus Orangen und Aloe Vera sorgt nach Verwendung für Blumenwiesen.
Binden und Slipeinlagen lassen sich auch mit Bananenfasern herstellen. Ein von Frauen geführtes Startup aus Berlin wiederum widmet sich Windeleinlagen und Tampons aus Algen.
Sie setzen dabei auf Braunalgen und mahlen die Meerespflanze nach dem Trocknen zu Pulver. Daraus wird ein weißliches Extrakt gewonnen, das frei von Schwermetallen ist und sich zu weichen Fasern spinnen lässt.
Diese werden zu Tampons weiterverarbeitet und Labortests zufolge sorgt die geschmeidige Oberfläche für einen angenehmen Einsatz.
Das in wenigen Wochen biologisch abbaubare Naturmaterial soll außerdem sehr aufnahmefähig und sogar entzündungshemmend sein. Zukünftig ist eine ganze Palette an Hygieneprodukten geplant.
Ob darin auch Services zur Erkennung von frauenspezifischen Krankheiten beinhaltet ist, bleibt abzuwarten.