Entsorgte Essstäbchen werden zu Möbeln und sogar Essensabfälle eignen sich als Bausubstanz. Auch Reste des Zuckerrohrs, die Nutzpflanze mit der höchsten Erntemenge weltweit, sind nicht zu verachten.
Ein Forschungsteam in London mixte den fasrigen Abfall mit einer flüssigen Mineralienmischung und presste das Material in pyramidenähnliche Blöcke.
Diese härten im Vergleich zu Beton im Viertel der Zeit in nur 7 Tagen aus. Sie wiegen ein Fünftel und haben gute Flammschutzeigenschaften, sind robust und dämmen.
Abwechselnd vertikal verdreht wurden sie mit Stangen zu Platten für Böden oder Wände verbunden. So lassen sie sich wieder zerlegen und erneut verwenden.
Idealer Einsatzort ist dort, wo Zuckerrohr angebaut und verarbeitet wird. Das spart CO2-Emissionen und Transportkosten.
Zu letzteren leisten auch Kokosnüsse ihren Beitrag.