Muskelaufbau lässt sich durch magnetische Felder anregen.
Depressionen können statt Medikamenten mit einer Magnetfeld-Therapie behandelt werden. Bisher zog sich das Verfahren über Wochen oder Monate hin.
Dank eines Stanford-Forschungsteams könnte es drastisch gekürzt werden und sogar bei bisher als unheilbar eingestuften Fällen helfen.
Denn sie fanden durch Bildanalysen heraus, dass in Gehirnen von Menschen mit schweren Depressionen das Emotionszentrum der Analysezentrale mitteilt, dass es sich schlecht fühlt.
Bei gesunden Menschen wird genau andersherum kommuniziert.
Doch Tests zeigten, dass individuell angepasste und hochdosierte magnetische Impulsabfolgen die verkehrten Signale innerhalb von 5 Tagen umkehren können.
Dann analysiert das Gehirn wieder zuerst, bevor Gefühle entstehen.
Depressionen sind sogar über Bluttests erkennbar und bei leichteren Stimmungsschwankungen kann ein Perspektivenwechsel helfen.