Wir verlieren täglich Haare und Hautschuppen. Im Labor geben diese einiges über uns preis.
Das gilt auch für Menstruationsblut. Es gibt, beispielsweise aus Tampons extrahiert, Hinweise zu Fruchtbarkeit und einigen Krankheiten.
Eine Gründerin aus Berlin entwickelt mit ihrem Startup nun ein System, damit menstruierende Menschen zukünftig an ihrem Wohnort Daten erfassen und ihren Körper besser verstehen können.
Dafür wird das eigene Blut mit einem Teststift analysiert. Dieses Mini-Lab überträgt per Bluetooth alle Informationen in eine App, die Auskunft über ausgewählte Parameter wie Eisen- oder Vitamingehalt und Hormonhaushalt gibt.
So sollen Wohlbefinden, etwa durch Ernährungsumstellung, oder auch Schwangerschaften beeinflusst werden können.
Aktuell noch im Entwicklungsstadium soll in knapp zwei Jahren das System auf dem Markt verfügbar sein.
Dann wäre das geregelt.