Nachts im Wald spazieren zu gehen, schärft unsere Sinne.
Wir nehmen die Natur stärker wahr als bei Tag. Das Gleiche gilt für unseren Körper.
Wenn wir die Augen schließen und uns auf unseren Körper konzentrieren, können wir unseren inneren Zustand besser beurteilen. Wir können erkennen, wie unser Gehirn den Körper wahrnimmt.
Diese „Interozeption“ – auch als 6. Sinn bezeichnet – lässt uns die Kommunikation der inneren Organe wie Lunge, Darm, Blase, Nieren und Herz-Kreislauf-System mit unserem Gehirn entschlüsseln, um Schwachstellen zu erkennen.
Diese Kommunikation, die uns auch glücklich, traurig oder aufgeregt macht, findet meist im Unterbewusstsein statt.
Sie kann uns aber helfen, Gesundheitsprobleme zum Teil selbst zu lösen, indem wir bestimmte Empfindungen aktiv regulieren.
Unser Bauchgefühl sagt: das macht Sinn.