Mit dem Wundermittel Essig lässt sich kochen, putzen und verschönern.
Mindestens genauso vielseitig einsetzbar sind Algen. Ein Forschungsteam der Universität von Connecticut hat jetzt ein weiteres Anwendungsgebiet aufgetan.
In einer Studie mit Mäusen konnten sie feststellen, dass sich der Verzehr von essbaren Braunalgen – genannt Zuckertang – positiv auf Fettgewebe auswirkt.
Sogar bei einer fettreichen Ernährung konnte durch die Zugabe von diesen Algen Körpergewicht reduziert werden. Auch Darm und Leber profitieren davon.
Das Team arbeitet nun daran, noch weitere positive Auswirkungen einer algenreichen Ernährung zu erforschen.
Schon bald könnten die Wasserpflanzen also zum Standardrepertoire jeder Küche gehören. Die Studien haben auch gezeigt, wie sinnvoll und wichtig eine Förderung des lokalen Anbaus ist.
Nicht nur ein Job für Meeresgärtnerinnen.
