Wie lässt sich die Plastikverschmutzung der Ozeane eindämmen?
Die Antwort liefert das Meer selbst: Ein Startup aus London hat eine Kunststoffalternative aus Algen entwickelt, die beispielsweise die Plastikpäckchen von Sojasoße ersetzen kann.
Der in Nordfrankreich gezüchtete Seetang wird getrocknet, zu feinem Pulver gemahlen und nach geheimer Rezeptur in eine zähe Flüssigkeit verwandelt.
An der Luft getrocknet wird diese zu einer kunststoffgleichen Substanz.
Die Algen sind mit bis zu einem Meter Wachstum pro Tag (!) ein verblüffend ergiebiger Rohstoff – ganz ohne Düngemittel.
Und der Clou: Die Membran ist nicht nur innerhalb von maximal sechs Wochen biologisch abbaubar, sondern auch essbar.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind in Planung – wir sind gespannt auf mehr!