
Körperähnliche Versuchsaufbauten bieten neue Testmöglichkeiten für potenzielle Arzneimittel.
Auf dem Weg zur Marktreife liegen langjährige klinische Studien zu Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Fallen Medikamente in den Testphasen durch, sind Hoffnung auf Heilung und Forschungsgelder futsch.
Ein Startup in London entwickelt daher eine Plattform, um die fehlgeschlagenen Medikamente genauer zu untersuchen. Dabei analysiert eine künstliche Intelligenz die giftigen und gesundheitlichen Risiken für den menschlichen Körper.
Mögliche Anpassungen des Medikaments auf molekularer Ebene, um den gewünschten Therapie-Effekt sicherer zu erzielen, werden auf Basis von biologischen und chemischen Daten aus Studien und Tests berechnet.
So sollen aus dem Archiv die vielversprechendsten Arzneimittel ausgewählt werden und mit Verbesserungen eine zweite Chance erhalten.
Andere wollen KIs bei der Untersuchung von Lungenfunktion oder Auswertung von Endoskopie-Bildern nutzen.



