
Mikroorganismen machen aus Maisstroh einen Ersatz für Palmöl und fermentierter Rohzucker eignet sich sogar zum Frittieren.
In Japan wird bekanntlich viel Essen im Teigmantel frittiert. Täglich bleiben pro Restaurant etwa 5kg von Tempura-Gerichten übrig.
Die Reste entzünden sich allerdings bei längerem Kontakt mit Sauerstoff und werden daher bis zur Entsorgung mit Wasser vermischt im Kühlschrank aufbewahrt.
Warum nicht gleich an Ort und Stelle recyceln, statt Industrieabfall zu erzeugen? Das brachte ein japanisches Startup auf eine zündende Idee.
Ihre Maschine verpresst die Reste und trennt sie voneinander. 50 Prozent des enthaltenen Öls lassen sich direkt wiederverwenden. Die übrigen Feststoffe eignen sich als Futtermittel oder als Zusatz für nachhaltigen Flugzeugtreibstoff.
Daheim verwertete Essensabfälle wiederum machen Hühner glücklich.



