
Kakaoabfälle können Landwirten ihr Einkommen versüßen.
Ähnliches gilt für Blätter von Ananaspflanzen. Denn ein Startup in London arbeitet mit Plantagen in den Philippinen zusammen und verwendet Fasern aus den Blättern, um eine Alternative zu Leder herzustellen.
Zuerst werden die Fasern aus den Blättern gezogen – der übrige Rest dient als Düngemittel oder Basis für Biokraftstoffe. Nach dem Trocknen und Reinigen der Fasern werden diese mit einem organischen Kunststoff aus Maisstärke vermischt und mechanisch zu Ballenware verfilzt.
Weiter veredelt lässt sich das lederähnliche Material dann zu Bekleidung, Accessoires oder Bezügen für Möbel und Autos verarbeiten. An dem Recycling für eine vollständige Kreislaufwirtschaft wird noch getüftelt.
Ausgediente Blumen oder Biomasse mit Bakterien liefern weitere vegane Leder-Alternativen.



