
Neue Pflanzen als Nahrungsmittel lassen sich intelligent und ohne Gentechnik finden. Sauberes Trinkwasser dazu ist in vielen Teilen der Welt oft Mangelware.
In Toronto arbeitet deshalb ein Startup daran, neue Wirkstoffe zur Wasserreinigung schneller als mit Experimenten zu finden. Dafür kombinieren sie Quantenchemie mit künstlicher Intelligenz.
Im Klartext bedeutet es, dass ihr System riesige Mengen an chemischen Verbindungen durchsucht und deren Eigenschaften unter bestimmten Bedingungen berechnet. Die KI hilft bei der Eingrenzung.
Gesucht werden stabile und nachhaltige Moleküle, die dann im Wasser auf Sonnenstrahlen statt auf teures UV-Licht reagieren. Dadurch bauen sie Bakterien, Viren oder auch Pestizide ab.
Eine innovative Membran erzeugt sogar Strom während der Wasserfilterung und in trockenen Gegenden könnte sauberes Trinkwasser direkt aus der Luft gewonnen werden.



