
Fischabfälle lassen sich sinnvoll in der Verpackungsindustrie verwenden.
Auch wenn Wasserhyazinthen Fischen als Schutz dienen, bedrohen die wuchernden Pflanzen die Biodiversität im Wasser und zerstören zusätzlich Fischernetze.
Ein Gründer in Kenia fand eine nachhaltige Lösung für das Problem. Fischer sammeln das Unkraut und verdienen je getrocknetem Kilo.
Das Startup extrahiert daraus Fasern und produziert damit in einem patentierten Verfahren zusammen mit biologischem Bindemittel und Mikroorganismen einen Ersatz für Plastik.
Der kann für Pflanztöpfe, Strohhalme oder Einweggeschirr (alternativ zu Tequilabfällen oder Stroh) verwendet werden. 10.000qm Wasseroberfläche sind bereits befreit und es entstanden 45 neue Jobs.
Gleichzeitig werden mit der lokalen Community Bäume gepflanzt oder Gewässer gesäubert.
Ein anderer Kenianer kümmert sich um ein friedliches Miteinander von Löwen und Lämmern.



