
Die Suche nach neuen Methoden, um Plastik zu recyclen, läuft auf Hochtouren.
Das aus einem englischen Uni-Forschungsprojekt hervorgegangene Startup geht umgekehrt vor und will mit mehrschichtigen neuronalen Netzen neue Proteine für nachhaltige Textilien finden.
Und zwar nur biologisch abbaubare und erdölfreie Fasern. Ihre intern entwickelte künstliche Intelligenz macht sich nach Angaben zu gewünschtem Aussehen, Beschaffenheit oder Dehn- und Reißfestigkeit auf die Suche.
Dann werden Mikroorganismen im Labor so angepasst, dass sie mithilfe von erneuerbaren Rohstoffen aus den Proteinen die Fasern erzeugen.
Die Materialproben werden nach einer eigenen Methode auf Stabilität und Funktionsfähigkeit getestet und die Ergebnisse fließen zum Deep Learning wieder in die KI ein.
Kuhmist ist ebenfalls ein interessanter Faserlieferant. Chemische Färbemittel wiederum könnten bald der Vergangenheit angehören.



